Erlebnis Kultur und Geschichte
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Kultur, Geschichte und Religion
Erlebnis Kultur & Geschichte Schweiz
Erlebnis Kultur Vindonissa-Museum Windisch AG
Erlebnis Kultur Legionärspfad Vindonissa Windisch AG
Das erste Spital der Schweiz stand in Vindonissa
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Römertag des Vindonissa-Museums in Brugg 2009
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Themen: Kultur, Geschichte und Religion
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Legionärspfad und Museeum Vindonissa in Windisch AG
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Im Vindonissa-Museum wird die Geschichte des Legionslagers Vindonissa im Besonderen und die römische Kulturgeschichte im Allgemeinen vermittelt - durch eine permanente Ausstellung, durch Sonderausstellungen und durch Führungen und Vorträge.

Eigentümerin des Vindonissa-Museums ist die Gesellschaft Pro Vindonissa (GPV). Betrieben wird das Museum von der Kantonsarchäologie im Auftrag der GPV und des Kantons Aargau. Es befindet sich im Zentrum von Brugg AG, am Eisiplatz.

Vom Mittelalter reisen wir noch weiter zurück in die Vergangenheit und besuchen das römische Legionärslager Vindonissa. Bis zu 6000 Soldaten erholten sich hier zeitweise von den Kriegsmühen. Ein Amphitheater, die wieder in Betrieb genommene Wasserleitung, ein Bad und die kürzlich eröffnete Offiziersküche bieten eindrückliche Zeugnisse des lebhaften Lagerlebens.

Die Führung «Vindonissa - Legionslager» kann auf Anfrage bei einem «echten» römischen Legionär gebucht werden! In etwa 90 Minuten erfahren die Schülerinnen und Schüler, unter welchen Strapazen die Römer nach Norden vorstiessen und welche Kulturgüter sie mitbrachten.

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Legionärspfad in Windisch

Auf dem Legionärspfad in Windisch wird Alltagsgeschichte in einem Machtzentrum Roms wieder lebendig. In einem Spiel retten junge Legionäre das antike Vindonissa vor dem drohenden Untergang. Bis es soweit ist, entstehen auf dem Areal des Legionslagers acht inszenierte Stationen und ein Start-Zielraum (Besucherzentrum).

Wenn es in zwei Monaten heisst «Legionärsrucksack schultern, Spielkarten zücken und Audioguide einschalten» wird die Geschichte des einzigen römischen Legionslagers in der Schweiz mit allen Sinnen erlebbar. Auf dem Legionärspfad kommen Spielbegeisterte, Spurensucher und Abenteurerinnen ebenso auf ihre Kosten wie Forschungsreisende. Im Spiel «Werde Römer» wird man zum Legionär, löst an acht Stationen das Rätsel des Gottes Neptun und macht Karriere in der Legion. Auf der Forschungsreise «Spurenlesen in Vindonissa» kommen die Archäologen zu Wort, die aus 100 Jahren Grabungsgeschichte berichten.

Archäologische Forschung im Dienste der Geschichtsvermittlung

Auf dem Gebiet von Windisch und Brugg liegt ein einzigartiges archäologisches Bodenarchiv. Seit dem 19. Jahrhundert werden die antiken Schätze und wissenschaftlichen Erkenntnisse in Ausgrabungen systematisch geborgen, gesammelt und restauriert. Der Legionärspfad macht dieses reiche und spannende kulturelle Erbe für die öffentlichkeit und insbesondere für die Jugend auf attraktive Weise erfahrbar. In Zusammenarbeit zwischen Kanton Aargau und privaten Sponsoren entsteht auf dem Boden von Vindonissa ein historischer Lern- und Erlebnisort, an dem fundiertes archäologisches Wissen auf spielerische Weise vermittelt wird.

Eine Nacht lang römisch träumen

Die Hauptattraktion des Legionärspfads bilden originalgetreu rekonstruierte Contubernia (lateinisch für Zeltgemeinschaften). Das in Europa einmalige historische Bauvorhaben verbindet den noch jungen Forschungszweig der experimentellen Archäologie mit lebendiger Geschichtsvermittlung. In den Contubernia finden Schulklassen, Gruppen und Familien in authentisch eingerichteten Mannschaftsstuben Platz für eine übernachtung. Das gemeinsame Kochen einer römischen Mahlzeit, das Ausprobieren antiker Spiele und die geschichtsträchtige Atmosphäre runden das Erlebnis ab.

Schauplätze des Legionärspfads

Der Legionärspfad wird am 7. Juni 2009 eröffnet. Weitere Informationen unter www.legionaerspfad.ch.

Quelle: Text Kanton Aargau, Departement Bildung, Kultur und Sport, April 2009

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KLOSTERKIRCHE KÖNIGSFELDEN bei Windisch AG
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Das Kloster Königsfelden wurde 1310 an der Stelle erbaut, an der König Albrecht I. von Habsburg durch seinen Neffen Johannes ermordet wurde.

Die dreischiffige Klosterkirche enthält weltberühmte Glasfenster im Stil der Hochgotik und diente den Habsburgern als Begräbnisort. Geführte Besichtigung (etwa 1 Stunde und 30 Minuten) auf Anfrage. vorstiessen und welche Kulturgüter sie mitbrachten.

Quelle: Text Kanton Aargau, Departement Bildung, Kultur und Sport, 2008

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