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Qualitätsmanagement
- Qualitätskontrolle - Bildungsstandards |
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Bildung - Qualitätsmanagement Schweiz |
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Bildung - Qualitätsmanagement Schweiz |
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Qualitätskontrolle:
Klassencockpit
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Klassencockpit
ist ein Testsystem zur Qualitätssicherung im Volksschulbereich.
Die einzelnen Module, die Lernziele aus den Fachbereichen Deutsch und Mathematik
überprüfen, ermöglichen den Lehrpersonen, ihre Klasse mit
einer repräsentativen Stichprobe von 450-600 Schülerinnen und
Schülern zu vergleichen. Auf der Basis einer Selbstevaluation erhalten
die Lehrpersonen eine Standortbestimmung. Klassencockpit vom 3. - 9. Schuljahr
drei Mal jährlich einzusetzen, ermöglicht eine kontinuierliche
Qualitätskontrolle in den Fachbereichen Deutsch und Mathematik. Die
Hinweise für den Einsatz von Orientierungsmodulen sorgen dafür,
dass dieses umfängliche System nicht als Controlling- oder Selektionssystem missbraucht werden kann. |
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Das
vom Kanton St.Gallen initiierte Projekt "Klassencockpit" ermöglicht
Lehrpersonen in zahlreichen Kantonen freiwillig zu prüfen, wo sie
mit ihrer Klasse im Vergleich mit anderen stehen. In diesen Kantonen kennen
die meisten Schüler von der dritten bis zur neunten Klasse das Klassencockpit
als vierteljährlichen Test. Die Lehrkräfte lernten "Klassencockpit"
als wertvolles System zur Standortbestimmung schätzen. Eingeführt
wurde das Klassencockpit 1998/99. Mittlerweile werden die Schüler
in sieben Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein regelmässig
auf ihre Deutsch- und Mathematikkenntnisse getestet.
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Leistungstest
für Mathematik und Deutsch, der die Testgütekriterien in hohem
Mass erfüllt Decken |
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Einfache
Handhabung für Lehrpersonen in der Durchführung und Auswertung;
schnell ist ein Resultat verfügbar |
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Vergleich
mit anderen Klassen mit der Eichung gewährleistet. Einfache, verständliche
Klassierung als Feedback |
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Klassencockpit
ist ein Beitrag zur dezentralen standardisierten Leistungsmessung |
Orientierungmodule:
Erkenntnisse |
Der
Einsatz von Orientierungsmodulen des Klassencockpits ermöglicht den
Lehrpersonen Erkenntnisse...
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über den Stand der Lernenden in Bezug auf die Ziele des Lehrplanes. |
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.. über
den Stand der Klasse in Bezug auf die Zielerreichung im Vergleich mit anderen
Klassen. |
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.. zur
eigenen Beurteilungspraxis. |
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.. zur
Qualitätssteigerung und Selbstevaluation. |
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.. und
liefert Grundlagen für das Gespräch mit Eltern und Lernenden. |
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.. und
ist ein Hilfsmittel für die Prognose zur weiteren Schullaufbahn der
Schülerinnen und Schüler. |
Orientierungmodule:
Einsatz und Nutzen |
Ein
Modul besteht aus einem Deutsch- und einem Mathematiktest. Die Module wurden
einer repräsentativen Stichprobe von 450-500 Schülerinnen und
Schülern zur Bearbeitung vorgelegt. In der Auswertung werden die Ergebnisse
der eingegebenen Klasse mit der Stichprobe verglichen.Die Orientierungsmodule
sind jeweils zu einem bestimmten Zeitpunkt im Schuljahr geeicht worden.
Dies bedeutet unter anderem, dass die Orientierungsmodule während
der gleichen Zeitspanne von einer repräsentativen Vergleichsgruppe
der betreffenden Schulstufe gelöst wurden. Es empfiehlt sich deshalb
eine Durchführung zum gleichen Zeitpunkt im Schuljahr. Bei Abweichungen
ist zu beachten, dass der Vergleich der Ergebnisse mit der geeichten Vergleichsgruppe
relativiert wird.
Orientierungsmodule
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..
verlangen, dass bei der Durchführung die Anweisungen genau befolgt
werden. |
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.. sind
ein klasseninternes Instrument und werden von der Lehrperson in das Unterrichtsprogramm
integriert. |
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.. der
Schülerinnen und Schüler bleiben in der Hand der Lehrperson und
dürfen weder von Schulbehörden, Schulinspektoren/Schulinspektorinnen
noch Schulleitungen zur Einsicht verlangt werden. |
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.. können
von den Eltern im Beisein der Klassenlehrkraft eingesehen werden. |
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.. machen
nur dann Sinn und erhalten nur dann die erwünschte Aussagekraft, wenn
die Aufgaben nicht «veröffentlicht» und nicht vorgängig
trainiert werden. |
Quellen: WBZ und AHL
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Externe
Links |
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