Anfang
April haben die Delegierten der FDP Schweiz in Glarus ein Positionspapier
verabschiedet, welches die Verbesserung der schweizerischen Schulbildung
zum Ziel hat. Die Qualität des Bildungssystems soll verbessert, die
Leistungsbereitschaft vergrössert und die Chancengleichheit dadurch
gewährleistet werden. In der Zwischenzeit wurde intensiv an der Umsetzung
der Forderungen gearbeitet. In den kommenden Wochen und Monaten werden
nun in den Kantonen von der FDP Vorstösse zur Verbesserung des Bildungssystems
eingereicht. Diese Vorstösse betreffen folgende Bereiche:
Sicherstellen
des vorschulischen Sprachunterrichts-Angebots auf Gemeindeebene
Einführung von Tagesstrukturen in der Volksschule
Förderung von besonders begabten Kindern
Einführung von Noten zur Leistungsbeurteilung auf allen Schulstufen
Geleitete Schulen zur administrativen und organisatorischen Entlastung
der Lehrkräfte
Vorbereitung von Pilotprojekten zur Einführung der freien Schulwahl
auf Gymnasialstufe
Das
Zukunftspotenzial der Schweiz liegt in gut ausgebildeten Arbeitskräften
und höchstqualifizierten Spezialisten. Damit dieses Ziel der "Intelligenten
Schweiz" erreicht wird, braucht es auf allen Ebenen intensive Anstrengungen.
Deshalb hat die FDP eine landesweite Offensive auf allen Stufen lanciert.
Auf
eidgenössischer Ebene wird sich die FDP dafür einsetzen, dass
die Zielsetzungen der neuen Bildungsverfassung erreicht werden. Umsetzung
der Verfassungsziele). Ausserdem unterstützt die FDP nachdrücklich
das Projekt HarmoS der Erziehungsdirektorenkonferenz, das u.a. national
gültige Bildungsstandards vorsieht und dadurch einem "Schulraum Schweiz"
einen grossen Schritt näher kommt. |