Erziehungsdirektoren-Konferenz
EDK |
Harmonisierung
der obligatorischen Schule (HarmoS) |
Das
HarmoS-Konkordat definiert die wichtigsten strukturellen Eckwerte der obligatorischen
Schule, benennt die übergeordneten Ziele der Schule Schweiz und bezeichnet
die Instrumente der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung auf nationaler Ebene. |
|
|
Eines
dieser Instrumente sind die Bildungsstandards: Die Bildungsstandards
für die Sprachen (Lokalsprache und Fremdsprachen), Mathematik und
Naturwissenschaften werden nicht im Konkordat selber festgelegt.
Die
HarmoS Vereinbarung ermächtigt die kantonalen Erziehungsdirektorinnen
und -direktoren vielmehr, über Vollzugsrecht nationale Bildungsstandards
vorzugeben.
Für
die dem Konkordat beitretenden Kantone werden diese Standards verbindlich. |
|
Für
die Fremdsprachen (eine zweite Landessprache und Englisch) wird
ein Standard per Ende des 6. Schuljahres (nach neuer Struktur: per Ende
des 8. Schuljahres) festgelegt. Ein Kanton, der diesen Standard erreichen
will, muss zwei Fremdsprachen ab Primarschule unterrichten.
Konzeption
der Schweizer Standards:
Bildungsstandards
sind keine Lehrpläne und keine Testaufgaben. Bildungsstandards beschreiben Kompetenzen, die Schülerinnen und Schüler erreichen
sollen (performance standards). Sie basieren auf einem Kompetenzmodell,
welches verschiedene Niveaus von Kompetenzbeschreibungen umfasst (Progression),
so können die Lernanforderungen zu verschiedenen Zeitpunkten festgelegt
werden. Bildungsstandards sind mess- und überprüfbar.
|
Quelle:
Text EDK 2006 |
Weitere Informationen |
|
Links |
|
|
|
Externe
Links |
|
EDK Harmonisierung der obligatorischen Schule (HarmoS)
HarmoS Konkordat über die Harmonisierung der obligatorischen Schule (HarmoS-Konkordat) |
|
|
|
|