Schule Schweiz
Ergebnisse der PISA-Studie 2003
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PISA 2003 Kantoneranking: Reaktionen
EDK
PISA 2003 Kantoneranking: Reaktionen
LCH
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Kanton Aargau
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Kanton Bern
PISA 2003
Nationaler Bericht
Thema: Bildungsforschung & Bildungsreformen
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Kantoneranking: Reaktionen
Erziehungsdirektoren: Ratlosigkeit, verhaltene Freude, Trotz, "jetzt erst recht", wenig Selbstkritik

Die Reaktionen der Bildungsverantwortlichen zum "Nationalen Bericht - PISA 2003" zeigen Anzeichen von Ratlosigkeit. Die Verantwortilichen in den Bildungsdepartementen kennen die Ergebnisse der Nationalen PISA-Studie nicht erst seit dem 2. Mai 2005, dem Tag der Veröffentlichung. Trotzdem waren die Erklärungsversuche der Reformverantwortlichen noch wenig tiefgreifend und fundiert. Die Resultate der Studie sind für die Bildungsreformer schwer zu verdauen, obwohl, wie der Dachverband der Schweizer Lehrerinnen und Lehrer LCH schreibt, viele Erkenntnissse der Bildungsforschung bereits seit 30 Jahren bekannt sind. Die "Aargauer Zeitung" schreibt dazu in ihren Kommentar: "Wer enttäuscht ist, ist selber schuld".

Zitat
Hans Ulrich Stöckling (SG),

Präsident EDK
zum 2. Nationalen Bericht PISA 2003
vom 2. Mai 2005
Keinen klaren Einfluss auf die Leistungen hat die schulische Organisationsform oder das "System". Man kann also aufgrund der Ergebnisse des 2. nationalen Berichts nicht sagen, ob in "kooperativen" oder "selektiven" Schulstrukturen bessere Ergebnisse erzielt werden. In der Schweiz erreichen unterschiedliche Systeme sehr gute Leistungen.
Kommentar des "Tagesanzeigers"
vom 3. Mai 2005
Auszug
Investiert in die Bildung statt in die Bildungsbürokratie. Verschont uns mit immer neuen Theorien zu immer neuen Modellen. Hört auf, Schulmodelle alle zwei Jahre umzustellen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte im Jahresrhythmus mit neuen Beurteilungsystemen zu überfordern.
Definiert stattdessen, was die Schülerinnen und Schüler am Ende der Schulzeit können und wissen müssen. Und bildet die Lehrkräfte anschliessend so aus, dass sie diese Vorgaben erfüllen können. Schafft die Rahmenbedingungen, dass die guten Lehrkräfte sich auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren können.
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