 |
Führende
Wirtschaftanalytiker meinen:
Das
richtige Rezept für die Zukunft der Schweizer Wirtschaft liegt nicht
in der Förderung von Standortfaktoren wie Steuervorteilen oder klassischer
Infrastruktur (Autobahnen u. ä.). Standortfaktoren wie der Zugang
zu Know-how, qualifiziertem Personal, zu guten Finanzierungsdienstleistungen
und zu Netzwerken gewinnen an Bedeutung. |
 |
Das
Bundesamt für Statistik hat ermittelt, dass sich zwischen 1993 und
2001 die Kaufkraft für die im Schweizer Unterrichtswesen tätigen
Personen nicht erhöht hat. Diese Berufsgruppe liegt auf Platz 10 von
14 aufgeführten Branchen. Im Kanton Aargau haben sich für
bestimmte Lehrerkategorien (Bezirkslehrer und ältere Lehrpersonen
u.a.) sogar Reallohnverluste ergeben. |
 |
Eine
Arbeitsvergleichsstudie der OECD zeigt auf, dass die Löhne für
Lehrpersonen zwar im Vergleich zu anderen Ländern sehr hoch sind,
dass aber auch die Arbeitsproduktivät der Schweizer Lehrpersonen Weltspitze
ist . |
 |
Bildungsstudie
der OECD 2000: Die weltweite Untersuchung zeigt , dass die Schweizer Bildung
ins Mittelmass abgeruscht ist. Die Ergebnisse in den Naturwisschenschaften
und beim Leseverständnis sind wenig schmeichelhaft. |
 |
Der
Kanton Aargau und die Aargauer Gemeinde geben immer mehr Geld für
strukturelle (Schulleitung) und soziale Massnahmen im Erziehungsbereich
aus. |
 |
Kanton
Aargau betreibt eine ausserordentlich kostengünstige Volksschule.
Sie liegt kostenmässig deutlich unter dem schweizerischen Durchschnitt.
DieAargauer Volksschule liegt im Vergleich mit den umliegenden Kantonen
am Schluss. |
 |
Im
Kanton Aargau sind rund sieben Prozent ausländische Lehrpersonen tätig. |