Schule Schweiz
Ergebnisse der PISA-Studie 2003
end
PISA 2003 Ergebnisse
PISA 2003 Analyse OECD
.
Grafik
vorangehende Seitetop
PISA ist ein mehrjähriges Programm der OECD und erfasst mit der Studie 2003 Schulleistungen in 41 Ländern, davon 29 OECD-Länder. Die Ergebnisse von PISA liefern den Bildungsverantwortlichen in der Schweiz Hinweise auf die Leistungsfähigkeit ihres Bildungssystems im internationalen Vergleich. PISA kann somit Stärken und Entwicklungsbereiche des nationalen Schulsystems aufzeigen.
Die Schweiz hat beim PISA-Schultest 2003 ihre Nachbarländer Deutschland, Österreich und Frankreich klar distanziert. Unter den 29 OECD-Staaten schneidet die Schweiz als bestes Land im deutschsprachigen Raum ab.

Liechtenstein , das nicht zur OECD gehört, landet in den drei Kompetenzfeldern Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften jeweils auf dem 5. Platz. Die Schweiz belegt dort in Mathematik Rang 10, im Lesen Rang 13 und in Naturwissenschaften Rang 12.

Als strahlender Sieger im Schwerpunktfach Mathematik erweist sich indes ein Teilnehmer, der bei der ersten Pisa-Untersuchung gar nicht dabei war: Die Neueinsteiger aus Hongkong lassen die vormaligen Spitzenreiter Japan und Südkorea hinter sich, mehr als die Hälfte der Schüler aus der Ex-Kronkolonie rechnet auf hohen Kompetenzstufen. In den Naturwissenschaften belegt Hongkong den dritten, im Lesen immerhin den zehnten Platz.

Die Studie, welche die OECD im Abstand von drei Jahren vornimmt, stand 2003 unter dem Titel "Lernen für die Welt von morgen". Im Vergleich zur ersten PISA-Studie kamen zehn Länder neu hinzu. Die nächste Studie ist für 2006 geplant.


The OECD PROGRAMME FOR INTERNATIONAL STUDENT ASSESSMENT (PISA)

top
vorangehende Seite